Beteiligung am Palaissommer August 2017

Palais17.8-3

Palais17.8-4

Palais17.8-1

plain air queen

Beteiligung am Palaissommer August 2015

Die Malerin, Acryl, 60 x 80 cm

Stromabwärts, Acryl, 60 x 80 cm

 

Beteiligung am Palaissommer im August 2014

"Palais14.7" Menage a trois, Acryl, 70 x100 cm

Beteiligung am Elbhangfest: Ausstellung "Sehnsucht Elbhang" am Dorfplatz Pillnitz im Friseursalon Ressel vom 24.6. bis 26.6.2011

Sehnsucht Elbhang, Acryl auf Papier, 54 x 79 cm, 10.3.2011

lunar, Acryl auf Papier, 52 x 80 cm, 25.3.2011 

Ausstellung im Kurhaus Kleinzschachwitz/Dresden, Berthold-Haupt-Straße 128k, 01259 Dresden: 

                                          "fragile Träume"

Vernissage am Donnerstag, den 3.3.2011 19 Uhr 30,

Middissage am Donnerstag, den 7.4.2011, 19 Uhr 30

Öffnungszeiten nach Vereinbarung und jeweils Montags von 15 bis 18 Uhr.Vernissage amV

g

Emanation, Acryl auf Papier, 55 x 55 cm, 31.1.2011,      V

ern

Verbotene Zone, Acryl, 51 x 71 cm, 2.2.2011                                 

issag

Gute-Nacht-Geschichte, Acryl, 54 x 74 cm, 5.2.2011                      

eAs

Damals, Acryl auf Papier, 59 x 83 cm, 11.2.2011                                          

Eine Landschaft mit Tusche zu malen, bedeutet eine dreifache Reduktion des Vorgefundenen. Erstens die Reduktion der drei Dimensionen des Raumes auf zwei des Papiers. Zweitens die Reduktion der Farben auf Schwarzweiß und Drittens die Reduktion der vielfältigen Formen auf Striche.

Aber was kann man dabei gewinnen? Im besten Fall ein abstraktes Bild-Zeichen anstelle der Wirklichkeit. Ein Zeichen, das wie ein guter Prosatext die Phantasie anregt, sogar mehr zu empfinden als der Anblick der Realität. Der Stuhl und das Bett van Goghs erzählen uns mehr, als ein Foto seines elenden Zimmers in Arles.

Dabei enthält der Malprozeß zwei gegensätzliche Komponenten: Absicht und Zufall, die beide so in der Natur nicht vorkommen.

Zu abstrakten Bildern:

Ein Relikt ist ein Überbleibsel. Das beschreibt die hier vorgestellten Bilder mehr oder weniger. Bei den Bildern in Acrylfarben jedenfalls mehr als bei den Tuschezeichnungen. Sind doch die sichtbaren Farbflecke Reste einer ganzflächig aufgebrachten Farbschicht, die zwar bewußt bereits durch die Pinselführung Strukturen bekommt, die aber erst beim Auswaschen der Farbe sichtbar werden. Stärker noch wirkt sich auf den Prozeß des Auswaschens aus, wo auf der Fläche Wassser aufgebracht wurde, so daß die Farbe unterschiedlich schnell abtrocknet. Je nach Trocknungszeit und Schichtdicke der Farbe können so unterschiedliche Strukturen erzeugt werden.


In einem langwierigen Lernprozeß läßt sich immer gezielter eine bestimmte, vorgedachte Wirkung erzielen und der Zufall zurückdrängen.


Mit jeder weiteren Farbschicht, die aufgetragen wird und dem erneuten Auswaschen der Farben (auch die darunterliegenden Farbschichten sind davon betroffen), entsteht ein farbiges Endbild dieser erosiven Prozesse: ein Relikt. Es gibt dabei vielfältige Möglichkeiten, vom Abbrausen in der Badewanne, rigoroses Abschrubben der Farbe, Aufbringen von Gegenständen unter denen sich Feuchtigkeit sammeln kann usw.


Auch die Tuschezeichnungen enthalten solche Auswascheffekte. Denn nach dem Aufbringen der Tusche mit Rohrfeder oder Pinsel wird durch partielles Einweichen des Malgrundes die Tusche ausgedünnt, entstehen Helligkeiten und Verläufe von Dunkel zu Hell.

 
Zur Nachbearbeitung der Bilder gehört das Trocknen, Pressen oder auch Aufkaschieren der wellig gewordenen Malgründe (Buchbinderkarton oder Papier).

Meine Aktivitäten


1962 – 1964 Besuch von Malkursen der Volkshochschule Leipzig

1978 – 1982 Teilnahme am Malkurs des Baukombinates Dresden
Leiterin: Frau Schumann

1983 – 1989 Teilnahme am Malkurs des Hygienemuseums Dresden
Leiter: Herr Eckelt

1985 Teilnahme Galerie der Volkskunst Leonhardimuseum
(Collagen zum Thema „Dresdner Museen“)

1985 Teilnahme 2. Zentrale Grafikausstellung Chemnitz
(Collagen zu Isaak Babel)

1985 Teilnahme an der Ausstellung „Dresden lebt“ im Leonhardimuseum
(Ölbilder)

1986 Teilnahme Grafikausstellung im Kulturpalast Dresden
(Buchillustrationen zu Quenau und Ullrich Becher)

1986 – 1990 Teilnahme an Workshops des Bezirkskabinetts für Kulturarbeit in Rammenau und Milkel

Juni – Sept. 2004 Ausstellung in der Yenidze „Laubegaster Landschaften“

Mai – Juni 2005 Ausstellung im Rathaus Leuben „Laubegaster Landnahme"


August 2005 Verkaufsausstellung im Volkshaus Laubegast anlässlich des
Inselfestes 2005 

 
Sept. 2008 Teilnahme an der Ausstellung im Jap. Palais Sommeratelier


Nov. 2008 Teilnahme Schachlichtspiele im Rathaus Dresden

Okt. 2010 - Jan. 2011 Personalausstellung "Lichtbilder" Kassenärztliche Vereinigung Weimar/Thür.

4. -5- Juni 2016 Teilnahme an der NEUE ArT16

3. 5. Juni 2017 Teilnahme an 13. Kunst offen in Sachsen. Kunstgilde Hanse 3

August 2017 Teilnahme am Palaissommer

 

Kathedrale   Acryl    49x60 cm      Februar 2010